Gespräch mit Marlene Schmitt (Schülerin der Ahornschule von 1945-1955) (von Luis, Luka, Niklas und Jannik; Klasse 4)
Die Ahornschule gibt es schon seit 1937. Aber wie war es damals?
Früher waren ungefähr so viele Schüler wie heute auf der Schule, aber es gab nur zwei Klassenräume. In dem ersten Klassenraum waren die Klassen 1-4 und im Zweiten waren die Klassen 5-8 untergebracht. Es gab pro Klassenraum einen Lehrer.
Die Schreibmaterialien waren: Bleistifte, Griffel mit Schiefertafel und Stahlfedern.
In der Pause spielte man meistens Fangen, Fuß- und Völkerball oder malte mit Kreide.
Eins der schlimmsten Ereignisse der Schulgeschichte war im 2. Weltkrieg, am 06.02.1945 als Lütter bombadiert wurde. Der damalige Schulleiter, Herr Gutberlet, stellte sich bei dem Angriff in die Tür und ließ kein Kind nach draußen. Dadurch verhinderte er Schlimmeres und wurde als Held gefeiert.